その気になれば~♪

*いつものように*

ミヒャ滞在 最終日

2012年04月06日 | Micha

06042012micha 今朝は
3人揃って ゆっくり朝食

翌日の仕事の為
午後 娘のところへ行く主人

次は 温泉に行こう~
それに サンフレッチェも!と再会を約束

06042012onomichi_1 ぇ... 彼が再び来る前に
私たちがドイツへ行くってのは!? 

さて 主人を仕事に送り出し
ミヒャは 昨日のブログ仕上げ

律儀です
ありがとね

06042012onomichi_2 私の今日の心づもりは
瀬戸田にフェリーで渡り
オープンで『しまなみ海道』を走り
そこから 尾道へ

しかし お天気がいまひとつ
時間も時間だし...

まず家の前で 記念撮影
06042012onomichi_3 そして直接 尾道へ

車は 珍しかろうと
タワー式立体駐車場へ

やっぱり~
びっくり興味津々!! 
へへへ

06042012onomichi_4 さて
まず尾道水道を行き交う渡船を見ながら
海岸沿いを散歩

娘が先月訪れ よかったという
『北前亭』で ちりめん 試食

おいしい~って
常温保存2ヶ月OKということで
06042012onomichi_5 お土産に3種購入

ちなみに
主人お手製のうめぼしも ぱくっ
美味しーい と食べてました

ドイツに帰っても ご飯を炊いて
日本の味を楽しんでネ!

06042012onomichi_6 その後 『からさわ』 へ
お店の前の 鉢に入った「めだか」が
お気に召した様子
小さなことにも感激デス☆

ぱりぱりアイスモナカを食べ歩き
実は 私も初めて
美味しかったね~

06042012onomichi_7 そして 行列のできた
尾道ラーメン『朱華園』を横目に
ロープウェイ乗り場へ

でも
昨日みたいな山じゃないから…
「歩こう!」と 半ば強制
乗り場横の『艮神社』から『猫の細道』へ

06042012onomichi_8 ここ 見どころ多くて
シャッターチャンス いっぱいョ

桜は… まだ咲き始め
でも写真にすれば なんとなくOK

『千光寺』から『文学のこみち』を通り
『展望台』へ

06042012onomichi_9今日は 眺めヨシ

この辺りは ぜ~んぶ 桜
満開の様子を想像してね~っと…

そこへ
"お姉さん お姉さん" っとおじさん二人
え?私?

06042012onomichi_10 "今、天寧寺の桜が満開よ
それに 大きなワラジのある西國寺
そこも満開じゃけぇ行ってみんさい"

ならば、行こうぞ!

展望台の眺めに別れを告げ 下山

途中 るんるんがポンポンした
06042012onomichi_11 ポンポン岩で ミヒャもポンポン

大林監督の映画 探してみなくちゃ…

『天寧寺』の桜は
思っても見なかった 見事な「しだれ桜」
しばし見とれ...

しかし 時計を見てビックリ
06042012onomichi_12 なんと 4時前

遅いお昼は 飛び込みで
アーケードの中の『天狗寿司』
生き返った

でも 歩くのはもうヤメにして
車で 西國寺へ

06042012onomichi_13 素晴らしく 満開
二人して おじちゃん達に感謝

帰路 3月末に開通したバイパスの
道の駅から 三原の町を目に焼き付け
観光終了

そして 近所のスーパーで買物
「味噌」は お土産に

帰宅後 お風呂で疲れを癒し
夕飯は 軽く「きつね 肉うどん」

06042012onomichi_14 明日の正午 成田出発ANA便
ネットでチェックイン完了

これで帰れるょ、よかったね!
ちっこぃ娘にも 別れの挨拶

21時過ぎ
満月のもと 三原駅までお見送り

06042012onomichi_15 ほんと楽しかった!
私にとっては中身の濃い5日間

ミヒャには
素晴らしい2週間だったことでしょう

また 一緒に思い出を作ろうね~
待ってますょ!

06042012onomichi_16 タワー駐車場 北前亭 からさわ
天狗寿司 尾道スローライフ    


Hallo... Tadaimm...

Leider geht jeder Urlaub und jede Reise irgendwann zu Ende.
Und so ist es auch mit meiner ersten Japanreise... leider.06042012onomichi_17

Heute möchte ich über meinen letzten Tag in Mihara berichten.

Weil Sadaaki an diesem Tag wegen der Arbeit nach Osaka fahren musste, konnten wir morgens zusammen frühstücken.
Das war ganz locker und angenehm, obwohl ich schon wusste, 06042012onomichi_18dass ich bald abreisen muss.
Deswegen hatte ich ein flaues Gefühl, wollte den Tag aber noch geniessen.

Nach dem Frühstück und einigen Vorbereitungen sind wir dann mit dem Auto losgefahren.
Die Fahrt war ruhig und angenehm, Maki fährt sehr gut.
Ich musste also nicht schwitzen... ^^
06042012onomichi_19
Onomichi ist eine kleine Hafenstadt und liegt östlich von Hiroshima.
Ich hatte schon einige Dinge von der Stadt gehört, so war ich etwas gespannt.

Nachdem wir angekommen sind, suchte Maki einen Parkplatz für das Auto.
06042012onomichi_20 Ehrlich gesagt war ich wegen dem ?Parkhaus“ ziemlich überrascht.
Eigentlich ist es ein ?Parkturm“...

Die Autos werden mit einer Art Fahrstuhl in dem Turm hochgefahren und sortiert.
Und weil es dort etwas eng ist, werden die Autos nach dem Parken auf einer Art Drehscheibe gewendet.
06042012onomichi_21 Also etwa so, wie bei einem halbrunden Lokschuppen der Eisenbahn… sehr interessant.

Nachdem wir also das Auto geparkt hatten, haben wir einen Spaziergang entlang des Hafens gemacht.
Dort konnte ich viele interessante Dinge sehen, unter anderem den Fährverkehr zum anderen Ufer.

06042012onomichi_22In einer Strasse parallel zum Hafen gab es ein Eisgeschäft und dort haben wir uns ein leckeres Eis gekauft.
Allerdings gab es ein kleines Missverständnis... eigentlich dachte ich, wir essen jeder eine Eistüte.
Aber es gab eine kleine, sechseckige Waffel, gefüllt mit Eis.
Etwas klein für mich... aber wirklich lecker. ^^
06042012onomichi_23
Als wir vor dem Geschäft standen, habe ich einen kleinen Topf bemerkt.
Darin schwammen sehr kleine Fische, ganz ähnlich wie bei uns Goldfische.
Neugierig habe ich mir das angesehen, dann sind wir langsam weitergegangen.
06042012onomichi_24
Nach einiger Zeit haben wir ein weiteres interessantes Geschäft erreicht.
Dort konnte man verschiedene Dinge... also z.B. Fisch probieren.
Dazu gab es Reis und grünen Tee.

Das war sehr lecker und Maki hat für mich drei verschiedene Sorten Fisch in einer Box gekauft.06042012onomichi_25
Darüber habe ich mich wirklich gefreut und werde zu Hause damit etwas kochen.

Schliesslich sind wir an einem Berg angekommen...
Es gibt dort eine kleine Seilbahn und wegen der Erfahrung vom Mount Misen...
Ehrlich gesagt war ich etwas skeptisch... wir sind dann doch zu Fuss hinaufgegangen.
06042012onomichi_26 Aber alle Sorge war unbegründet, der Aufstieg war viel einfacher, als ich zunächst dachte.

Auf dem Weg nach oben konnten ich wieder viele schöne und interessante Dinge sehen.
Zum Beispiel einen sehr grossen und alten Baum, er ist 900 Jahre alt.

06042012onomichi_27 Ausserdem gibt es dort viele kleine Häuser mit privaten Cafe’s.
Alles irgendwie mit Bezug zu Katzen, man findet auch viele Steine mit Katzengesicht.

Dort gibt es auch viele Kirschbäume, viele waren schon schön aufgeblüht.
An vielen verschiedenen Stellen auf dem Berg haben wir den Anblick der Blüten genossen.06042012onomichi_28

Es war wirklich eine ruhige Stimmung und sehr angenehm.

Auf dem weiteren Weg sind wir dann bei einer dreistöckigen Pagode angekommen.
Von dort hat man einen guten Ausblick auf die Stadt und den Berg mit den vielen Cafés.06042012onomichi_33
Das Wetter war angenehm und die Sicht sehr gut.

Es gab dort einen Schrein mit einer Art Kette und Kugeln.
Diese Kugeln haben ähnlich Bedeutung wie Gebetsmühlen.

06042012onomichi_29Ich habe also diese Kugelkette langsam gezogen und mir dabei etwas gewünscht.
Hoffentlich kann mein Wunsch in Erfüllung gehen...

Wir sind langsam weiter nach oben gestiegen und haben die Gegend und die Aussicht genossen.
Es gibt dort einen Aufstieg für Mutige... man muss sich an einer Kette über dicke Steine nach oben ziehen.
06042012onomichi_30Ich habe erst überlegt, ob ich das mal ausprobiere... aber... wir sind normal weitergegangen.

Weiter oben gab es einen Schrein oder Tempel mit einer Glocke.
Auch von dort hatte man eine gute Aussicht auf die Landschaft mit den Kirschbäumen.

Wir haben einen Moment dort verbracht, aber es06042012onomichi_31 waren viele Leute dort.
Darum sind wir weitergegangen, zum Gipfel des Berges.

Dort gibt es eine Aussichtsplattform, von der man die ganze Gegend gut anschauen kann.
Wir haben einige Zeit dort verbracht und Fotos und Videos gemacht.
06042012onomichi_32
Dann sind wir langsam wieder hinunter gegangen.
Man kommt beim Abstieg an einem grossen Stein vorbei, bei uns würde man Findling sagen.
Er ist sehr berühmt, man kann dort mit einem kleinen Stein an einer Kette auf den Findling klopfen.

Natürlich habe ich das gemacht... auch für RunRun... hehehe...
Vielleicht kann sie dort auch mal hinaufsteigen und klopfen... ^^

Auf dem Rückweg haben wir noch mal einen sehr schönen Baum angeschaut.
Seine Blüten hatten eine etwas andere Farbe als die übrigen Bäume.

Es war schon spät geworden und so wir mussten etwas essen.
Wir sind dann in einer kleinen Passage in ein Sushi-Restaurant gegangen.
Das Essen war sehr lecker und die Stimmung angenehm.

Nach dem Essen sind wir zum ?Parkturm“ gegangen und haben das Auto abgeholt.
Auf dem Rückweg sind wir noch zu einem anderen Tempel gefahren.
Man hatte uns gesagt, dass die Bäume dort schon voll blühen.
Leider gab es dort keinen guten Parkplatz.

So habe ich die meiste Zeit die Blüten alleine angeschaut, es war wirklich angenehm.
Maki wollte lieber beim Auto bleiben, weil sie vor einem Grundstück geparkt hatte.
Danach sind wir dann Richtung Mihara losgefahren.

Auf dem Weg haben wir an einer Raststätte angehalten, von dort hat man eine gute Sicht über Mihara.
Wir haben einen Moment dort verbracht, einige Fotos gemacht und sind dann weitergefahren.

Im Supermarkt haben wir noch einige Lebensmittel zum Abendessen eingekauft.
Maki hat mir eine besondere Sorte Misopaste empfohlen, die ich dann auch mitgenommen habe.
Hoffentlich kann ich zu Hause damit gut kochen, ich strenge mich an.

Als wir in Maki’s Haus angekommen waren, habe ich langsam meine Abreise vorbereitet.
Noch entspannen beim Baden... und etwas zu Abend essen.
Glücklicherweise konnte ich über das Internet bei ANA einchecken.
Wir haben die Zeit noch ruhig verbracht, aber dann musste ich langsam los.

Maki hat mich zum Bahnhof gebracht, wo wir uns dann warm und herzlich verabschiedet haben.
Ich musste mich sehr anstrengen... es fiel mir sehr schwer...

Durch Maki’s Hilfe konnte ich eine angenehme Rückfahrt im Schlafwagen-Zug machen.
Davon schreibe ich morgen...

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