◯ Gravitationswellen アインシュタインが予言した重力波を初観測!

2016-02-13 09:22:09 | ♪PFK ASAP NEWS
2016-02-13 09:22:09 swissinfo.ch
Fehlender Beleg für Einsteins Relativitätstheorie im All gefunden
Von Renat Kuenzi

WISSENSCHAFT
http://www.swissinfo.ch/ger/gravitationswellen-im-all_fehlender-beleg-fuer-einsteins-relatitivaetstheorie-gefunden/41956254
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12. FEBRUAR 2016 - 10:10
Nordlicht? Nein, sichtbar gemachte Gravitationswellen. (MPI für Gravitationsphysik)

Nordlicht? Nein, sichtbar gemachte Gravitationswellen.
(MPI für Gravitationsphysik)
Sensation in der Wissenschaft, nobelpreiswürdig: So feiert die Schweizer Presse die erstmaligen Beweise von US-Forschern für Gravitationswellen im Weltall. Diese sind der bisher fehlende Beleg für Einsteins Relativitätstheorie, die er vor einem Jahrhundert in Bern aufgestellt hat.
"Das Universum hat gesprochen", titelt die Neue Zürcher Zeitung so kurz und bündig wie keine andere Schweizer Zeitung. Forscher hätten erstmals die von Albert Einstein postulierten Gravitationswellen nachgewiesen. "Es ist ein Meilenstein der Physik, der eine neue Ära in der Astronomie einleitet."
Der Nachweis der Gravitationswellen gelang einem Forscherteam in den USA mit zwei riesigen Antennenanlagen in den Staaten Louisiana und Washington. Ziel der Forschungen ist es, die Gravitationswellen des Urknalls zu finden, der die Entstehung des Universums markiert.
Gravitationswellen entstehen bei sehr energiereichen Ereignissen im Weltall, sie dehnen oder komprimieren die Raumzeit.

"Gravitationswellen beweisen, Einstein hatte recht", schreibt der Blick. "Was die Forscher massen, ist unendlich klein. Aber es zeigt, dass der grosse Physiker richtig gerechnet hatte."
"Der erste Blick in ein neues Fernrohr", schreibt die Basler Zeitung - "Neues Fenster zum Kosmos", tönt es vom Bund aus Bern. "Es ist eine Sensation – und nobelpreisverdächtig: Forschern gelang es, Gravitationswellen zu messen, deren Existenz Einstein vorausgesagt hatte. Wissenschaftler erwarten bedeutende Erkenntnisse zu schwarzen Löchern und dem Urknall."
Einstein und Bern
Einstein wuchs in München auf. 1895 kam er mit 16 Jahren in die Schweiz.
Von 1902 bis 1909 lebte er in Bern, wo er auf dem Patentamt arbeitete.
1905 gilt als sein "Annus mirabilis": Er überraschte die Fachwelt mit fünf bahnbrechenden Arbeiten, darunter die Spezielle Relativitätstheorie.
1914 zog er von Zürich nach Berlin, wo er im Jahr darauf die Allgemeine Relativitätstheorie veröffentlichte.
"Ein Fenster auf das Universum geht auf", titelt Le Matin, "man wird die Welt nie mehr so sehen wie bisher." Auch für Le Temps ist die Sichtweise eine neue geworden: "Ein neuer Blick auf das Universum". Mit der Entdeckung stehe die Türe nun offen für neue, fantastische Untersuchungsfelder, insbesondere schwarze Löcher und bisher unsichtbare kosmische Objekte, bis hin zu den ersten Wellen des Urknalls.
"Der endgültige Beweis für Einsteins Wellen", so der Tages-Anzeiger. "Dies ist eine wissenschaftliche und wohl auch nobelpreiswürdige Sensation – und vor allem der finale Triumph für Einsteins allgemeine Relativitätstheorie."
"Es hat 100 Jahre gedauert: 'We get it!'", jubelt die Aargauer Zeitung. "Ein schwaches Beben der Raumzeit, das unser Wissen über das Universum enorm erweitert."
"Beweis nach 100 Jahren", meldet der Walliser Bote. Die nobelpreisverdächtige Arbeit der US-Forscher eröffne eine neue Ära der Astronomie.
"Forscher finden Gravitationswellen und belegen damit Einstein", so das Bündner Tagblatt. "Gravitation: Forscher geben Einstein recht", so das St. Galler Tagblatt.
"Einstein hatte Recht: Die Gravitationswellen existieren", so der Corriere del Ticino. "Die Tonspur der Wellen", schrieb La Regione Ticino.
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宇宙への新しい窓
アインシュタインが予言した重力波を初観測!

科学

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2016-02-12 16:42

二つのブラックホールが合体したときに出たと思われる重力波のイメージ (MPI für Gravitationsphysik)

二つのブラックホールが合体したときに出たと思われる重力波のイメージ
(MPI für Gravitationsphysik)
100年前アインシュタインがその存在を予言した「重力波」が、初めて観測された。米国の研究チームが11日発表した。これを受け、スイスのメディアもこぞってこの話題を大きく報道した。これを機に、アインシュタインとスイスの関係を詳しく取り扱ってきたスイスインフォの過去記事も紹介する。
アインシュタインとスイス
Prunkstück der Ausstellung im Berner Einstein Museum. Der Schweizer Pass des Jahrhundertgenies Albert Einstein. In Bern hatte er sich massgeblich mit den Grundzügen der Relativitätstheorie befasst. (Keystone)
一般相対性理論から100年
アインシュタインの生家と住居、二つは観光ライバル
Christian Raaflaub, Ulm & Berne
南ドイツのウルムには、観光的に少々軽んじられているアインシュタインの生家がある。一方スイスの首都ベルンには、アインシュタインが暮らした住居があり、ここで彼は相対性理論に取り組んだ。どちらの町にも大聖堂があり、どちらの町でも「物理学が生んだ初のポップスター」といわれる天才アルベルト・アインシュタ...
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 ドイツ・ウルム市で生まれたアインシュタインはスイス・チューリヒの連邦工科大学(ETHZ)で物理学を学んだ後、1901年にスイス国籍を取得。1902年から09年までベルンの特許庁に勤務するかたわら研究を続け、05年に「特殊相対性理論」を生み出した。
 彼がベルンで暮らしたアパートは現在、アインシュタインの記念館「アインシュタイン・ハウス」になっている。
 14年に再びチューリヒに戻ったアインシュタインは、16年に一般相対性理論を発表した。
極小のひずみを「巨大」な物理学者が予言
 こうした経緯から、ドイツ語圏の日刊紙ターゲス・アンツァイガーなど数紙は、アインシュタインがスイス・ベルンで一般相対性理論の基礎を作り上げた事実を強調しながら、「アインシュタインの重力波を証明する、確信的な観測結果が得られた」と報道した。
 また、「研究チームが観測したのは、地球から13億光年離れた二つのブラックホールが合体したときに出たと思われる重力波で、それは水素の原子核の1万分の1程度のひずみという極めて小さなものだが『巨大な』物理学者の計算は正しかったのだ」と、褒め称えた。
(swissinfo.ch)
特殊相対性理論100年
アインシュタインをたたえる特別企画展
ベルン歴史博物館は2005年、「特殊相対性理論100年」を記念して天才物理学者アインシュタインをたたえる特別企画展を開いた。
科学 経済 関心事

暗黒物質などの研究にも新たな領域
 一方、フランス語圏の大衆紙ル・マタンなどは、この観測が「宇宙に対して新しい窓を開いた。今後、宇宙そして地球は今までとは違ったように見えてくる」と書いた。 
 ル・タン紙は、さらに一歩踏み込んで、「今回の観測結果は、アインシュタインの計算の正しさを証明しただけでなく、ブラックホールの研究や目には見えない暗黒物質(ダークマター)などの研究、星の中心部の研究、さらにはビッグバンという宇宙の膨張が始まった初期の段階の研究などの分野にも、新しい地平を開くことになるだろう」と、将来の研究に大きな期待を寄せた。
Olivier Paucherd &里信邦子、swissinfo.ch











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