Dr.keiの研究室2-Contemplation of the B.L.U.E-

Yahoo! ドイツでも日本の地震がトップに。

Yahoo! Deutschlandでも、トップページ記事に日本の地震のニュースが伝えられています。

アメリカでも、現在、日本の地震のニュース一色だそうです。

世界的に、大事件として報道されています。

***

Mega-Erdbeben und Tsunami in Japan - Verwüstung und Tod
vor 1 Std. 54 Min.

Fabriken explodieren, Häuser stürzen ein, Wassermassen reißen Menschen mit. Das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans und ein Tsunami richten Zerstörung an. Das Ausmaß ist unabsehbar, es gibt viele Tote. Weltweit bereiten sich Länder jetzt auf einen Tsunami vor.

日本の歴史上最も深刻な地震。津波が破壊を招いた。多くの死者あり。

Fürchterliche Verwüstungen, zahlreiche Tote und Verletzte: Das schlimmste Erdbeben in der Geschichte des Landes hat Japan erschüttert und einen verheerenden Tsunami ausgelöst. Der Erdstoß vom Freitag hatte die Stärke 8,9. Es gab zahlreichen Tote. Auch ein Atomreaktor geriet in Brand. Der japanische Regierungschef Naoto Kan hat nach dem verheerenden Erdbeben Atomalarm ausgerufen. Nachbeben hielten die Menschen in Atem. Weltweit wurden nach Medienberichten in 20 Staaten Tsunamiwarnungen ausgelöst. Die Flutwelle sollte in den kommenden Stunden die Westküste der USA treffen. Auch die Pazifikküste Südamerikas und Russlands sind bedroht.

Das Epizentrum des Bebens gegen 14.45 Uhr Ortszeit (06.45 Uhr MEZ) lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio. Experten vergleichen die Katastrophe auch mit dem schweren Tsunami in Südostasien von 2004.

Mindestens 32 Tote
- bislang keine Hinweise auf deutsche Opfer
(これまでのところドイツ人の犠牲者の報告はなし)
(↑ これって、日本だけじゃないですね。。。)

Nach ersten Polizeiangaben kamen mindestens 32 Menschen ums Leben, befürchtet werden allerdings wesentlich mehr Tote. Mindestens 30 weitere Menschen würden noch vermisst, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. In der Hauptstadt Tokio kamen laut dem Fernsehsender NHK zwei Menschen ums Leben, 45 wurden verletzt. Hinweise auf Opfer aus Deutschland gab es bisher nicht.

最初の警視庁の報告によると、少なくとも32人が死亡。

Auch die Angst vor einem Atomunfall geht um: Der japanische Regierungschef Naoto Kan hat nach dem verheerenden Erdbeben Atomalarm ausgerufen. Es seien aber keine radioaktiven Lecks in oder in der Nähe von Atomkraftwerken festgestellt worden. Der Regierungschef habe den atomaren Notfall deswegen ausgerufen, damit die Behörden leicht Notfallmaßnahmen ergreifen können, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Anwohner von Atomkraftwerken müssten aber keine besonderen Maßnahmen ergreifen. In einem Turbinengebäude des Atomkraftwerks Onagawa in der Provinz Miyagi brach ein Feuer aus, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo.

Das Fernsehen zeigte Bilder furchtbarer Verwüstungen in dem asiatischen Land. Japan ist die drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, weshalb das Beben auch Auswirkungen auf die Aktienmärkte hatte. Erdbeben sind in dem Land keine Seltenheit, ein solch schweres Beben gab es nach Einschätzung von Erdbebenforschern aber bisher noch nicht.

Verkehr lahmgelegt

In weiten Teilen des Landes wurde der Flug- und Zugverkehr eingestellt. Aus der Provinz Iwate waren bei dem Sender NHK Straßenzüge mit eingestürzten Häusern zu sehen. An der Küste trieben Flutwellen Trümmer und zerstörte Häuser vor sich her. In Tokio, 400 Kilometer südwestlich des Epizentrums gelegen, brachen an zahlreichen Stellen im Stadtzentrum Brände aus. In der Hauptstadt waren die Telefonnetze stundenlang überlastet, Menschen konnten ihre Angehörigen nicht erreichen. Auf den Straßen bildeten sich Kilometer lange Staus, an den Bahnhöfen strandeten massenweise Pendler. Viele Bürger trugen Helme aus Angst vor herabstürzenden Gegenständen. Für mehr als vier Millionen Haushalte brach die Stromversorgung zusammen, wie die Versorgungsgesellschaft mitteilte. Mehrere Flughafen in der Region wurden geschlossen und evakuiert. Auch die U-Bahn von Tokio wurde eingestellt.

Die gewaltige Flutwelle - mancherorts bis zu zehn Meter hoch - überspülte die Ostküste der Hauptinsel Honshu. Boote wurden gegen die Küste geschleudert und Autos ins Meer gespült. Zahllose Bewohner der Küstenregionen und betroffenen Städte wurden verletzt und flüchteten vor dem Tsunami.

«Wir erwarten, dass viele Menschen getötet worden sind», sagte der Seismologe Kevin McCue von der Central Queensland University im australischen Canberra, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Warnungen für Indonesien, Philippinen und Russland

Auch auf Indonesien, den Philippinen und an der russischen Pazifikküste wurden Tsunami-Warnungen ausgerufen. In zahlreichen anderen Pazifik-Ländern rüsten sich die Menschen für die Tsunamiwelle und brachten sich in Sicherheit: Auf der US-Pazifikinsel Hawaii wurde eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Dort könnte eine Flutwelle frühestens um 02.59 Uhr Ortszeit (13.59 Uhr MEZ) eintreffen, wie der US-Fernsehsender Khon TV berichtete.

Die Behörden an der Westküste der USA warnten die Bewohner vor einer Flutwelle, die in etwa sechs Stunden eintreffen könnte. In Neah Bay im US-Staat Washington wird die Welle um 7.18 Uhr Ortszeit (16.18 Uhr MEZ) erwartet. Allerdings sei die erste Welle nicht unbedingt die stärkste, erklärte das Tsunami-Warnzentrum für die Westküste und Alaska.

Örtliche Rettungsdienste zusammengebrochen

Der Tsunami schwappte auch in die Stadt Natori in der nordostjapanischen Präfektur Tochigi. In Autos und Häusern seien Menschen weggeschwemmt worden, berichtete der Sender NHK. Die örtlichen Behörden seien nicht in der Lage, den Menschen zur Hilfe zu kommen. Die Katastrophe sei so schlimm, dass selbst örtliche Rettungsdienste zusammengebrochen seien.

Zehn Meter hohe Flutwelle

Eine zehn Meter hohe Flutwelle traf die Küste rund um die Hafenstadt Sendai, wie Kyodo meldete. Der Hafen von Sendai wurde ebenso überflutet wie Fischerdörfer der Umgebung. In Aufnahmen aus Hubschraubern war zu sehen, wie die Flutwelle Schiffe, Lastwagen, Autos und Trümmer vor sich her in die Stadt Sendai schob. Flüsse traten durch das einströmende Meerwasser über die Ufer. Die Behörden riefen die Küstenbewohner auf, sich in höher gelegene Gebiete oder in obere Stockwerke zu begeben. Es drohten weitere Tsunamis. Auch könne es weitere starke Nachbeben geben.

Der Leiter des Goethe-Instituts in Tokio, Raimund Wördemann, sagte der Nachrichtenagentur dpa etwa eine Stunde nach dem ersten Erdstoß während eines Nachbebens: «Wir müssen hier erst einmal die Ruhe bewahren.» Es gebe im Gebäude keinen absoluten sicheren Raum. «Es gibt nur eben die Aussage, das Gebäude selbst sei besonders sicher, so dass wir hier mit Helm auf dem Kopf und teilweise unter den Tischen kauernd im Moment noch ausharren.»

Krisensitzung der japanischen Regierung

Das Kabinett kam unter Leitung von Ministerpräsident Naoto Kan zu einer Krisensitzung zusammen. Das Verteidigungsministerium schickte acht Kampfflugzeugen los; Luftaufnahmen sollen einen ersten Überblick zu den Schäden ermöglichen. Kan sprach von «enormen Schäden».

Die Regierung richtete ein Krisenzentrum unter Führung von Kan ein. 900 Einsatzkräfte der Polizei wurden in den Nordosten von Honshu geschickt. Es werde alles getan, um die Schäden zu begrenzen, sagte der Ministerpräsident. Er sagte zunächst, es gebe bislang keine Probleme mit den japanischen Atomreaktoren. Fünf Reaktoren wurden automatisch abgeschaltet.

引用元はこちら

名前:
コメント:

※文字化け等の原因になりますので顔文字の投稿はお控えください。

コメント利用規約に同意の上コメント投稿を行ってください。

 

  • Xでシェアする
  • Facebookでシェアする
  • はてなブックマークに追加する
  • LINEでシェアする

最新の画像もっと見る

最近の「あてどなき日々(日記)」カテゴリーもっと見る

最近の記事
バックナンバー
人気記事