MARU にひかれて ~ ある Violin 弾きの雑感

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Bloch の「祈り,願いと歌」~Levの想い出 (5)

2008-12-30 00:00:26 | その他の音楽記事

12/30     Levの "祈り" ~ Levの想い出 (5)




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   (2) Brahms のピアノ四重奏曲
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   (4) Lev の 愛するチェロ、師弟
   (5) Bloch の 「祈り、願いと歌」





 Levと同じユダヤ人の作曲家、Ernest Blochは、

ユダヤ人の生活から』という作品を残しています。


 チェロとピアノのために、アメリカの Cleveland で
1924年に作曲されたものです。




 曲は、『祈り (Andante Modarato)』、

     『嘆願 (Allegro non troppo)』、

     『ユダヤの歌 (Moderato)』

の三つの部分から成っており、Hans Kindler に捧げられました。



 うち、第一曲目の『祈り』は、Levが LP 時代に録音した
記録があるのですが、今回は見つけることが出来ず、
まことに残念です。


 「Lev Aronson (violoncello)、Joyce Jones (organ)

と、確かにあるのですが…。




               当時の新聞の切り抜き





 Levは激しやすい反面、天使のように優しく、子供の
ように純粋な心を持っていました。


 授業中、我々の演奏が気に入ったときには、全身を
揺らしながら、踊り出したものです。 そのにこやかで
柔和な表情が、いまだに忘れられません。




        "Lev, I really miss you."
           (逢えずに寂しい、逢いたい)





 以下は Bloch の『祈り』の音源です。




  [Alba Maloff


  [Dascal


  [Ashley Bathgate





 下記の文、及び前回における文中で、

 Levの経歴に関する部分は、ほとんどが

 http://de.wikipedia.org/wiki/Lev_Aronson

中の "Artikel über Lev Aronson" によるものです。 原文は、

このページの末尾をクリックしてもご覧いただけます。






 チェロ奏者、チェロ教師、作曲家の Lev Aronson

   (1912/2/7、メンヘングラトバッハ ~ 1988/11/12、ダラス)

レフ・アーロンソンは、両親の旅行中に、ドイツで生まれました。




 父親は当時、Berlin で法律を学んでいたのですが、
家族は急遽、故郷の Riga (Latvia) に戻ります。




 しかし、すぐに第一次大戦やロシア革命が勃発し、
情勢に翻弄されながら、一家はロシアと Riga を
あわただしく往復しなければなりませんでした。

 Levがチェロを初めて手にしたのは、この頃のことです。




 若きLevが Berlin へ赴き、Leipzig で Piatigorsky
と親交を深めたことは、前回触れました。




 修行期間を終え、一旦 Riga に戻ったLevは、その後
イタリアを手始めに、ヨーロッパ中で活躍を始めました。

 両親の故郷 Latvia には、リーバウ(Liepoja)・フィル
があり、やがて彼はここでソロ奏者に就任します。




 しかし、1941年にナツィス・ドイツLatvia を占領
すると、一家は悲惨な運命に見舞われます。 Levは
他のユダヤ人音楽家同様、愛器のチェロを没収されて
しまいました。

 両親Riga で処刑されます。 自身は囚われ、
ダンツィヒ強制収容所へ移送されました。

 そこでは妹の Gerda も殺されてしまいます。

 Levは重労働を科された後、アウシュヴィッツ
今度は送られてしまいました。




 終戦を迎えても、Levはまだ自由の身には
なれませんでした。

 ドイツ語とロシア語に堪能だったことが災いして、
スパイの濡れ衣を着せられ、母国側である、ソ連の
収容所に拘禁されてしまったのです。

 ユダヤ人同胞の中には、諜報員として命を繋いだ
者も、実際に多かったからです。




 転機は一年後に訪れました。 アメリカ地区に脱出
することが出来たのです。

 しかし、すぐに状況が好転したわけではありません。
せっかく西ベルリン側に身を置くことが出来たのに、
今度は難民収容所へ送られてしまったのです。





 そして、ついに光明が訪れます。

 Riga でのかつての勉学の友、Geroge Atlas が、
アメリカ軍将校として、Berlin に駐留していたのです。

 Levと再会したこの旧友は、収容所内の待遇改善に
努め、Levが再びチェロを手にすることが出来るように
してくれたのです。




 今やLevは、様々な収容所を訪れ、慰問演奏会を
開く立場になりました。 歌手、指揮者、ピアニストなど、
他の多くの仲間と共に。

 その中には、踊り手の Janina Bukowa もおり、
Levの妻となります。




 またLevの作曲した中の一曲が、Berlin のユダヤ
中央委員会により、この間に出版されています。

 この曲は、自由解放を主題として扱っており、
彼の亡き両親と妹に捧げられました。





 George Atlas の助力により、1948年4月10日、彼は
ついに New York へ上陸し、新天地アメリカへ足を
踏み入れました。

 当地の百貨店、Macy’s で荷造り、包装係として
食いつなぎながら、Levは旧友 Gregor Piatigorsky
に連絡を取ります。 Gregor はほどなくチェロを
一台プレゼントしてくれました。

 Piatigorsky は、1942年にすでに米国市民権を得て、
当時は PhiladelphiaCurtis音楽院でチェロ科の
主任教授を務めていました。




 やがてLevには、Texas 州 Dallas 交響楽団で演奏
する道が開け、そこで20年間、ソロ奏者を務めることに
なります。

 当時の指揮者には、Antal DoratiWalter Hendl
Paul KletzkiDonald Johanos らがいます。





 しかしLevは、重い心臓発作を起こし、ソロ奏者の役職を
捨て去ることを、余儀なくされました。

 以後彼は、後進の教育のために、自己のすべてを捧げる
べく決意します。




 私がLevにお会いできたのは、この間の事情があった
からだ…ということになります。




 Levは確かに心臓に持病を抱えていました。

 室内楽の授業中に、Levが突然沈黙し、自分の胸に
手を当て、口を半開きにして無言でたたずむ姿は、
実際に珍しくありませんでした。 私たちは、そのたびに
息をのみ、Levを見守ったものです。





 強制収容所で拘束されていた間、Levはチェロの演奏を
断念せざるを得なかったわけですが、そのことで却って、

「自分の人生は長いものだ」と、

のちのLevには感じられたようです。




 1988年11月12日、自宅のある Dallas で、Levは76年の
生涯を閉じました。




Sonia Wieder-Atherton plays a Jewish Prayer 他




 (この項終わり)



Lev Aronson

geb. am 7. Febr. 1912 in Mönchengladbach, Deutschland, gest. am 12. Nov. 1988 in Dallas (TX), USA, Cellist, Cellolehrer, Komponist.




Biographie

Lev Aronson wurde während einer Reise in Mönchengladbach geboren. Seine Eltern stammten aus Riga. Sie lebten zum Zeitpunkt seiner Geburt in Berlin, da der Vater dort Jura studierte, kehrten aber bald nach Riga zurück. Während des Ersten Weltkriegs wurden viele lettische Juden nach Russland evakuiert, da das zaristische Russland Kontakte mit den Deutschen befürchtete. Die Familie Aronson gelangte auf diese Weise für einige Zeit nach Woronesch. Dort erhielt Lev Aronson von einem Verwandten seinen ersten Cellounterricht; später wurde er von Aron Rafaelovitsch Rubinstein, einem anderen Flüchtling aus Riga, unterrichtet. Nach der russischen Revolution und der Unabhängigkeit Lettlands kehrte die Familie nach Riga zurück. Lev Aronson erhielt weiterhin Cellounterricht, und mit 13 Jahren hatte er seine ersten Auftritte mit einem Kinoorchester. Nach dem Abitur ging er nach Berlin, um wie sein Vater Jura zu studieren. Nach zwei Semestern brach er das Studium jedoch ab. Der Solocellist des Berliner Ärzteorchesters vermittelte ihn zu Julius Klengel. Regelmäßig pendelte er zum Unterricht nach Leipzig, zunächst zu Julius Klengel, später zu dessen Nachfolgern Alfred von Glehn und Gregor Piatigorsky, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Nach dem Abschluss seines Musikstudiums ging er zurück nach Riga. Die Bekanntschaft mit dem Dirigenten Vladimir Savitch führte zu Engagements in Italien und später in ganz Europa. Unter anderem trat er gemeinsam mit dem Sänger Joseph Schmidt und der Tänzerin Mia Slavenska auf. Trotz der politischen Entwicklung entschloss er sich, nicht auszuwandern. Er ging noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zu seiner Familie nach Lettland zurück und nahm eine Stelle als Solocellist bei den Philharmonikern in Libau/Liepoja an.

Nach der Besetzung Lettlands durch die Deutsche Wehrmacht 1941 musste Lev Aronson wie andere jüdische Musiker auch sein Instrument abgeben und war auch sonst der antijüdischen Gesetzgebung ausgesetzt. Seine Eltern wurden bei einer Exekution in Riga getötet und er selbst in das KZ Stutthof bei Danzig deportiert, wo auch seine Schwester Gerda ermordet wurde. Er musste Schwerstarbeit verrichten und wurde später in die KZs Buchenwald, Gottendau[?] und möglicherweise auch Auschwitz deportiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er, da er Russisch und Deutsch sprach, Jude war und zudem überlebt hatte, als angeblicher Spion in einem sowjetischen Lager inhaftiert. Nach einem Jahr gelang ihm jedoch die Flucht, und er konnte sich bis in die US-amerikanische Zone durchschlagen. In West-Berlin begann erneut eine deprimierende Phase, da er in einem DP-Lager festsaß. Erst nachdem er einen Mitschüler aus Riga, George Atlas, wiedergetroffen hatte, der als US-amerikanischer Offizier in Berlin stationiert war, besserte sich die Lage. Er konnte wieder Cello spielen und gab in verschiedenen DP-Camps, u. a. zusammen mit der Tänzerin Janina Bukowa, die er inzwischen geheiratet hatte, dem Sänger Gregor Shelkan, dem Dirigenten und Pianisten Michael Taube und der Sängerin Elsa Taube, Konzerte. Auch wurden von dem Zentralkomitee der Juden in Berlin einige seiner Kompositionen, in denen er die Befreiung thematisierte und die er seinen Eltern und seiner Schwester widmete, herausgegeben.

Mit Hilfe von George Atlas konnte er schließlich 1948 in die USA ausreisen. Am 10. Apr. 1948 kam er mit dem Schiff Marine Marlin in New York an. Er arbeitete zunächst als Packer bei Macy’s und nahm wieder Kontakt mit Gregor Piatigorsky auf, der ihm ein Cello schenkte. Noch im selben Jahr bewarb er sich erfolgreich beim Dallas Symphony Orchestra. Dort wirkte er 20 Jahre als Solocellist unter Dirigenten wie Antal Dorati, Walter Hendl, Paul Kletzki und Donald Johanos. Nach einem Herzinfarkt entschloss er sich, diese Position aufzugeben. Er widmete sich von da an vor allem dem Unterrichten. Er lehrte an der Baylor University in Waco sowie auch an der Southern Methodist University in Dallas. Zu seinen Schülern zählten eine Reihe von namhaften Cellisten, darunter Lynn Harrell, Ralph Kirshbaum, John Sharp, Adron Ming, Pearce Meisenbach, Christopher Adkins, Alicia Randisi-Hooker, Karen Terbeek, Carol Haski, Philip Taggart, Kevin Dvorak und Mitch Maxwell. Nach seiner Pensionierung unterrichtete er weiterhin Privatschüler. Die Einschränkungen, die er aufgrund seiner KZ-Haft beim Cellospielen hinnehmen musste, empfand Lev Aronson sein Leben lang. Er starb 1988 in Dallas.

Hauptquellen: ChismO 1979

Sophie Fetthauer (2006, aktualisiert am 17. Juli 2009)
http://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00000769

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Haftungsausschluss | Copyright | Empfohlene Zitierweise | Stand: 10.12.2009



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http://homepage3.nifty.com/bloch/works/from_jewish_life.htm

http://jp.youtube.com/results?search_query=bloch+prayer&search_type=


http://cmslib.rrz.uni-hamburg.de:6292/object/lexm_lexmperson_00000769