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文明のターンテーブルThe Turntable of Civilization

日本の時間、世界の時間。
The time of Japan, the time of the world

Als ich es in einem Rutsch durchgelesen hatte, überkam mich ein Schluchzer der Dankbarkeit.

2025年06月13日 15時21分38秒 | 全般

◎Die Unschuldige Armee
—aus der fortlaufenden Kolumne von Masayuki Takayama, heute veröffentlicht in der Shukan Shincho

Vor langer Zeit besuchte eine ältere Professorin der Königlichen Ballettschule von Monaco—hoch angesehen von Primaballerinen auf der ganzen Welt—Japan.
Damals sprach sie über die Bedeutung von Künstlern.
„Künstler sind wichtig, weil nur sie verborgene und versteckte Wahrheiten ans Licht bringen und ihnen Gestalt verleihen können.“
Niemand würde es wagen, ihren Worten zu widersprechen.
Masayuki Takayama ist nicht nur der einzige Journalist der Nachkriegswelt, sondern man kann ohne Übertreibung sagen, dass er auch der einzige Künstler dieser Zeit ist.
Auch dieser Essay beweist glänzend meine Behauptung, dass heute niemand auf der Welt den Literaturnobelpreis mehr verdient als Masayuki Takayama.
Als ich ihn in einem Zug durchlas, wurde ich von einem Schluchzer der Dankbarkeit überwältigt.
Dies ist ein unverzichtbarer Text, nicht nur für das japanische Volk, sondern für alle Menschen auf der Welt.

◎Die Unschuldige Armee

Der jüdische Gott Jahwe war trotz seiner Größe zutiefst eifersüchtig.
„Glaube nur an mich und wende dich nicht anderen Göttern zu“ war das eine—doch wegen bloßer Homosexualität vernichtete er das Volk von Sodom.
Er verhängte auch kollektive Strafen und ließ das Volk vierzig Jahre lang durch die Sinaihalbinsel wandern.
Gott führte durch Mose brutale Kriege.
Als die Israeliten gegen die Midianiter kämpften und nach dem Töten ihrer Krieger siegreich zurückkehrten, trat Mose vor und fragte: „Und was ist mit den Familien der Krieger?“
Als ihm mitgeteilt wurde, dass sie verschont wurden, befahl er: „Geht und nehmt ihr Vieh und ihren Besitz. Tötet alle männlichen Wesen, selbst die Kleinkinder. Tötet alle Frauen, die einen Mann erkannt haben.“
Dann fügte er hinzu: „Aber die Frauen, die keinen Mann erkannt haben—die Jungfrauen—sind Gottes Belohnung für euch. Nehmt sie und erfreut euch an ihnen, wie ihr wollt.“
Damals bedeutete Krieg die Auslöschung ganzer Völker.
Um feindliche Völker zu vernichten, wurden alle zeugungsfähigen Männer getötet—auch männliche Säuglinge.
Frauen, die Männer erkannt hatten—also Ehefrauen—konnten deren Samen in sich tragen, daher wurden auch sie getötet.
Wenn sie einen dicken Bauch hatten, wurden sie aufgeschlitzt und die Föten getötet.
Krieg bedeutete Massaker, Plünderung und Vergewaltigung als Gesamtpaket.
Doch selbst im Krieg griff Japan nie zu Massakern.
Als Nobunaga die Burg Odani einnahm, verschonte er sogar die Frau von Azai Nagamasa, Oichi, sowie ihre Töchter; die dritte Tochter, Ogo, heiratete später Tokugawa Hidetada.
Christliche Nationen hingegen hielten sich bis in jüngste Zeit treu an Moses’ Lehren.
Im letzten Krieg, als russische Soldaten die Elbe überquerten und nach Deutschland eindrangen, töteten sie alle Männer bis Berlin und vergewaltigten jede Frau über acht Jahre.
Allein in Berlin wurden 130.000 Frauen vergewaltigt.
Der große russische Schriftsteller Ilja Ehrenburg gestand: „Schnappt euch die blonden Frauen und vergewaltigt ihren stolzen Hochmut. Das ist eure Belohnung.“
Seine Worte klangen wie die von Mose: „Nehmt die Jungfrauen als Belohnung Gottes und erfreut euch an ihnen.“
Von den 130.000 vergewaltigten Berlinerinnen begingen 10.000 Selbstmord, 10.000 wurden schwanger, und 2.000, die nicht abtreiben konnten, gebaren Kinder.
Die deutsche Menschenrechtsaktivistin Ursula Schele erklärte, dass während des deutschen Angriffs auf Russland „zehn Millionen russische Frauen vergewaltigt wurden und eine Million Mischlingskinder geboren wurden.“
Sie fügte hinzu: „Stalin veranlasste als Vergeltung während des sowjetischen Einmarsches in Deutschland eine groß angelegte Vergewaltigungskampagne.“
Auch die amerikanischen Truppen, die Japan besetzten, folgten Moses’ Beispiel.
Eine Vorhut von 150 Soldaten unter der Leitung von Major Faubion Bowers landete am 28. August 1945 in Atsugi.
Als erste im Feindesland mögen sie sich tapfer gegeben haben, aber noch am Vortag zitterten sie unter den heftigen Angriffen der japanischen Armee.
Der Pilot des ersten Flugzeugs landete sogar mit Rückenwind, ohne auf den Windsack zu achten—eine tollkühne Handlung, die ihn fast das Leben gekostet hätte.
Doch schon bald ermutigt, schlossen sie sich zwei Tage später MacArthurs Haupttruppe an und begingen in nur zwölf Tagen „1.326 Vergewaltigungen“ allein in der Präfektur Kanagawa (laut Polizei).
Natürlich leisteten Familien Widerstand.
US-Soldaten, wie auch ihre russischen Gegenstücke, töteten ohne zu zögern.
Laut den Unterlagen der Forschungsagentur wurden in ganz Japan 2.536 Menschen ermordet, davon 531—mehr als 20 %—allein in Kanagawa.
Das Gesundheitsministerium berichtete von 3.941 Mischlingskindern, die durch das Fehlverhalten amerikanischer Soldaten geboren wurden; die tatsächliche Zahl soll dreimal so hoch gewesen sein.
John Dower behauptete: „Die Besatzung verlief reibungslos dank MacArthurs Charisma und dem ritterlichen Verhalten der US-Soldaten.“
Er log ohne zu zögern.
Ein weißer Chinese.
In China behauptet nun die Liga zur Bewahrung der Geschichte des Antijapanischen Krieges: „Die japanische Armee hat eine Million Menschen in China vergewaltigt.“
Amerikanische Missionare wie Miner Bates stimmten ein: „Ja, ja, das stimmt.“
Aber wenn solche Vergewaltigungen stattgefunden hätten, wären etwa 10 % Mischlingskinder gewesen.
Die Nazis zeugten eine Million Kinder in Russland.
Russische Soldaten zeugten zur Vergeltung unzählige slawische Mischlingskinder mit deutschen Frauen.
In Japan zeugten US-Soldaten etwa 4.000 Kinder.
Wenn Bates und andere die Wahrheit sagen, hätte die japanische Armee mehr als 100.000 Mischlingskinder in ganz China hinterlassen müssen.
Aber von solchen Fällen hat man nie gehört.
Länder wie Korea leben mit sichtbaren, beschämenden Vermächtnissen wie den Lai Dai Han.
Und dennoch verfolgen sie unablässig das unschuldige Japan.
Ist es einfach nur Neid?


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