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Die wachsende Anti-China-Koalition – Rechtsansprüche, industrielle Verteidigung

2025年06月25日 15時45分45秒 | 全般

◎ Die wachsende Anti-China-Koalition — Rechtliche Forderungen, industrielle Verteidigung und das westliche Erwachen

Dies ist eine Fortsetzung des vorherigen Kapitels.


◎ Die zunehmende „Einkreisung Chinas“

Als Präsident Xi Jinping im März 2019 Frankreich besuchte und Verträge im Wert von 40 Milliarden Euro (rund 4,6 Billionen Yen) unterzeichnete, schien Frankreich sich enger an China zu binden.
Doch Mitte April erklärte Präsident Emmanuel Macron in einem Interview mit der Financial Times:
„Wir dürfen nicht so naiv sein zu sagen, dass China [den Ausbruch des Virus] gut gemanagt hat“,
und wies damit deutlich auf die Verantwortung der chinesischen Regierung hin.

Deutschland, das wegen seiner wirtschaftlichen Verflechtungen mit China – rund 40 % des weltweiten VW-Absatzes entfallen auf den chinesischen Markt – zunächst zurückhaltend war, äußerte ebenfalls Bedenken hinsichtlich mangelnder Transparenz.
Am 20. April sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer Pressekonferenz:
„Wenn China mehr Informationen über den Ursprung des Virus weitergegeben hätte, hätte die ganze Welt mehr lernen und bessere Ergebnisse erzielen können.“

Mitte April veröffentlichte Deutschlands größte Zeitung, Bild, einen Leitartikel, in dem sie von China Reparationen in Höhe von 165 Milliarden US-Dollar forderte.
Die chinesische Regierung reagierte mit einer Gegenstellungnahme, die Bild wiederum scharf zurückwies – ein ungewöhnlicher medialer Schlagabtausch.

China und Russland hatten in der Vergangenheit versucht, den Westen durch Maßnahmen wie den Brexit zu spalten.
Doch in der Corona-Krise fand die harte Haltung der USA, China zur Rechenschaft zu ziehen, Unterstützung bei wichtigen europäischen Staaten wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland.
Mit Australien, das ebenfalls eine „unabhängige Untersuchung“ fordert, formiert sich nun ein breites westliches „Einkreisungsbündnis“ gegen China.


◎ Großbritanniens Kurswechsel und Vorschläge von Thinktanks

Im April veröffentlichte der regierungsnahe britische Thinktank The Henry Jackson Society ein Papier, in dem argumentiert wurde, dass Chinas unzureichende Informationsweitergabe an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Verletzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften darstelle.
In dem Bericht wurde die internationale Gemeinschaft aufgefordert, von China Reparationen zu verlangen.

Demnach belaufen sich die wirtschaftlichen Schäden für Großbritannien auf 350 Milliarden Pfund (etwa 47,4 Billionen Yen), während die G7-Staaten insgesamt mindestens 3,2 Billionen Pfund (rund 430 Billionen Yen) Verlust erlitten hätten.

Ein weiterer Bericht im Mai zeigte, dass Großbritannien stark von chinesischen Importen bei 71 strategisch wichtigen Produkten abhängig ist – darunter Arzneimittel und Hochtechnologie.
Empfohlen wurde, dass die Five-Eyes-Staaten – Großbritannien, USA, Kanada, Australien und Neuseeland – eine koordinierte Entkopplungsstrategie entwickeln sollten, um diese Abhängigkeit zu reduzieren.
Insgesamt wurden 319 Produkte identifiziert, die aus China zurückgeholt werden sollten.


◎ Die Bedrohung durch chinesische Firmenübernahmen

Während europäische Staaten mit der Eindämmung der Pandemie kämpften, begannen chinesische Unternehmen damit, Übernahmeangebote für europäische Hochtechnologiefirmen zu unterbreiten – und nutzten dabei die durch die Corona-Krise eingebrochenen Aktienkurse aus.

Daraufhin begannen viele europäische Länder mit Schutzmaßnahmen.

Laut Daily Express forderten die britischen Geheimdienste MI6 und MI5 stärkere staatliche Kontrolle über strategische Industrien, um diese vor Übernahmen durch chinesisches Kapital zu schützen.
Aus Gründen der nationalen Sicherheit müsse Großbritanniens Know-how in den Bereichen Nachrichtendienst und Hochtechnologie bewahrt werden.

Anfang April verabschiedete die deutsche Bundesregierung eine neue Regelung, die es erlaubt, Übernahmen durch Unternehmen außerhalb der EU zu blockieren, wenn deutsche Interessen gefährdet seien.
Zu den besonders geschützten Branchen zählen Arzneimittel, Energie und die Digitalwirtschaft.

Die italienische Regierung führte Vorschriften ein, wonach ausländische Firmen eine Genehmigung einholen müssen, wenn sie mehr als 10 % der Anteile an Banken, Versicherungen oder Energieunternehmen erwerben wollen.

Auch Spanien verschärfte seine Regelungen:
Investoren von außerhalb der EU müssen nun eine Genehmigung einholen, wenn sie eine Kontrollmehrheit oder mehr als 10 % der Anteile an Unternehmen erwerben wollen, die als strategisch eingestuft sind.

(Fortsetzung folgt...)


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