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Ich kann dieser „bizarren“ Logik nicht zustimmen

2025年06月27日 14時54分37秒 | 全般

Ich Kann Dieser „Absurden“ Logik Nicht Zustimmen

—Aus der Juli-Ausgabe 2025 des Opinion Review: Der Vorschlag der Yomiuri-Zeitung zur matrilinearen Thronfolge und der „Reisaufstand der Reiwa-Zeit“—
Von Hiroshi Kawase, stellvertretender Chefredakteur (veröffentlicht am 26. Juni 2025)

◎ Verwunderung über Yomiuris Vorschlag zur Zulassung eines matrilinearen Kaisers
Ein anhaltendes Gefühl des „Warum...?“ bleibt bestehen.
Dies bezieht sich auf den Vorschlag der Yomiuri Shimbun vom 15. Mai, der vorsieht, einen „matrilinearen Kaiser“ anzuerkennen—ein in der japanischen Geschichte beispielloses Konzept.
Obwohl die Yomiuri behauptet, damit die „stabile Fortsetzung der Kaiserlinie“ sichern zu wollen, würde der Inhalt in Wirklichkeit genau diese Linie durchtrennen.

◎ Sogar ein Regierungsberater nannte es „absurd“
„Eine völlig absurde Titelseite. Ich musste zweimal hinschauen—ich dachte, es sei die Asahi Shimbun.“
Diese Worte postete der Regierungsberater Akihisa Nagashima auf X (ehemals Twitter).
Viele Leser dürften seine Meinung teilen.

◎ Kritik des Magazins Seiron
Die Sonderausgabe von Seiron mit dem Titel „Die Logik der Thronfolge“ kritisiert ausführlich, wie „absurd“ der Vorschlag der Yomiuri sei.
Professor Hideyuki Yagi von der Reitaku-Universität liefert zu Beginn eine klare Analyse, der wir zur Strukturierung des Vorschlags folgen.

Der Vorschlag der Yomiuri umfasst vier Punkte: (1) Priorisierung der Fortsetzung der Kaiserlinie, (2) Wahrung der symbolischen Rolle des Kaisers, (3) Einrichtung weiblicher Zweige der kaiserlichen Familie und (4) Verleihung des kaiserlichen Status an Ehemänner und Kinder weiblicher Mitglieder.
Punkte (1) und (2) sind unstrittig.
Das Problem liegt in den Punkten (3) und (4).

◎ Ein Bruch mit dem Regierungsbericht
Die Diskussionen über eine stabile Thronfolge basieren auf dem Bericht, den das Kabinett Kishida im Januar 2022 (Reiwa 4) dem Parlament vorlegte.
Dieser Bericht schlug vor, dass weibliche Mitglieder ihren Status nach der Heirat behalten könnten—jedoch als Einzelpersonen, nicht als Oberhaupt neu geschaffener Zweige.
Zudem sollten ihre Ehemänner und Kinder Bürger bleiben, mit den Rechten und Pflichten gewöhnlicher Menschen.
Dies sollte jegliche matrilineare Thronfolge verhindern.

Acht Parteien—including die LDP, Kōmeitō, die Partei für Japanische Innovation und die Demokratische Partei für das Volk—unterstützten diesen Kurs, und die Debatte näherte sich dem Abschluss.

◎ Der widersprüchliche Umschwung und das Doppeldenken der Yomiuri
Die Yomiuri will diesen Konsens umstoßen.
Sie geht sogar so weit zu sagen: „In Zukunft sollte die Möglichkeit eines matrilinearen Kaisers nicht ausgeschlossen werden, und realistische Optionen sollten geprüft werden.“
Gleichzeitig kritisiert sie einen anderen Vorschlag des Regierungsberichts: die Wiederaufnahme männlicher Nachfahren ehemaliger kaiserlicher Zweige durch Adoption.
Im Leitartikel vom 15. Mai fragt die Yomiuri: „Diese Personen haben lange als gewöhnliche Bürger gelebt. Wird die Öffentlichkeit akzeptieren, ihnen plötzlich Thronrechte zu gewähren?“

Während sie die Rückkehr männlicher Nachfahren mit dem Argument ablehnt, sie seien nun gewöhnliche Bürger, schlägt sie gleichzeitig vor, bürgerlichen Männern, die Prinzessinnen heiraten, den kaiserlichen Status zu verleihen.
Yagi nennt dies ein „Doppeldenken ohne Sinn für Konsequenzen“.

◎ Historische Widerlegung durch Masaru Kurayama
Nachkommen in weiblicher Linie gehören von vornherein nicht zur Kaiserlinie.
Der Kaiserhistoriker Masaru Kurayama erklärt in derselben Seiron-Ausgabe:
Vom ersten Kaiser Jimmu bis zum heutigen Kaiser wurden alle 126 Souveräne patrilinear vererbt.
Obwohl es acht Kaiserinnen gab, waren sie alle väterlicherseits patrilineare Nachkommen.

Das gilt nicht nur für die Kaiser, sondern für alle männlichen Mitglieder der kaiserlichen Familie, die ausschließlich patrilinear abstammen.
Die Kaiserfamilie hat viele bürgerliche Frauen aufgenommen, aber nie einen einzigen Mann, der nicht aus der männlichen Linie stammt.

Laut Kurayama ist die Logik „Da die männliche Nachfolge in einer Sackgasse ist, sollten wir eine weibliche oder matrilineare Thronfolge akzeptieren“ ebenso unsinnig wie: „Da die Kerze fast aus ist, wechseln wir einfach zur Glühbirne.“
Es gibt noch mehrere männliche Nachfahren ehemaliger kaiserlicher Zweige.
Mit Kurayamas Metapher: Die Kerze brennt noch.

Neben den Essays von Yagi und Kurayama enthält Seiron auch Beiträge des Autors Tsuneyasu Takeda und von Professor Akira Momochi (Emeritus) von der Nihon-Universität—alle verteidigen die Legitimität der patrilinearen Nachfolge.
Diese Sammlung dürfte vielen Lesern als Handbuch für eigene Argumentationen dienen.

◎ Auch der „Reisaufstand der Reiwa-Zeit“ ist absurd
Apropos „absurd“: Auch der sogenannte „Reisaufstand der Reiwa-Zeit“ ist äußerst merkwürdig.
Der landesweite Durchschnittspreis für Reis, der vor einem Jahr bei etwa 2.200 Yen für 5 kg lag, stieg zeitweise auf über 4.600 Yen.

In diesem Zusammenhang führte Bungei Shunjū ein langes Interview mit Shinjirō Koizumi, der am 21. Mai zum Minister für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei ernannt wurde.
Bekannt für seine vom Vater geerbte Eloquenz, wird Koizumi oft vorgeworfen, inhaltlich oberflächlich zu sein—ein Vorwurf, der hier deutlich wurde.

◎ Verwirrende Gesprächsführung
Der Sachbuchautor Shinnosuke Kubota führte das Interview und fragte zu Beginn nach Koizumis Einschätzung der Preisexplosion beim Reis.
Koizumi antwortete: „Zuerst müssen wir den abnormalen Anstieg vor unseren Augen stoppen“, und begann dann eine völlig themenfremde Rede.
Als Kubota versuchte, zum Thema zurückzukehren, und fragte: „Ich formuliere um: Was war die Ursache des Preisanstiegs?“, antwortete Koizumi: „Wir müssen ein Umfeld schaffen, das Menschen unterstützt, die Reis anbauen wollen.“
Selbst auf die dritte Nachfrage—„Warum kam es also zum Reisaufstand der Reiwa-Zeit?“—gab Koizumi nur leere Phrasen von sich: „Wir müssen reflektieren, was zu reflektieren ist, und vorwärtsgehen.“
Ohne Kenntnis der Ursachen sind keine wirksamen Maßnahmen möglich.

Koizumis Leidenschaft—sein Versprechen, „alles zu tun“, um die Reispreise zu senken—war spürbar.
Doch ob sie zu Ergebnissen führt, bleibt abzuwarten.
Wir hoffen, dass diese „absurde“ Reiskrise bald gelöst wird.

◎ Ein wahrhaft „absurdes“ Argument in Sekai
Bemerkenswert ist auch ein Beitrag in der Juli-Ausgabe der linksliberalen Zeitschrift Sekai mit dem Titel „Die Politik des Hasses“.
Kohei Kurahashi, außerordentlicher Professor an der Sōka-Universität, behandelt die Kurdenfrage und verurteilt Konservative und Rechte als „Fremdenfeinde“.
Laut Kurahashi sehen solche Fremdenfeinde Kurden und andere Ausländer als Zielscheiben, „um die Hierarchie der (männlichen) japanischen Gesellschaft zu bewahren“.
Er behauptet, die japanische Gesellschaft halte ihre Dominanz aufrecht, indem sie ständig „Barbarei um sich herum entdecke“ und diese angreife oder diskriminiere.

Das ist in der Tat absurd.
Ich kann einer solchen Logik einfach nicht folgen.
Die eigentliche Frage ist doch, ob sich die Betroffenen an Gesetze und Regeln halten.


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