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Japans „Abkopplung von China“: Fünf von Europa inspirierte Rezepte

2025年06月25日 16時06分02秒 | 全般

◎ Japans „Entkopplung von China“: Fünf Empfehlungen inspiriert von Europa

Dies ist eine Fortsetzung des vorherigen Kapitels.

Wenn Japan weiterhin übermäßige Rücksicht auf China nimmt und keine klare Haltung einnimmt, riskiert es, vom Westen – genau wie China – als „barbarisches Land“ bezeichnet zu werden.

◎ Fünf Empfehlungen für Japans „Entkopplung von China“

Wie sollte Japan also mit der Entkopplung von China fortfahren, unter Bezugnahme auf Europa?

(1) Zunächst sollte Japan versuchen, das Virus so schnell wie möglich auf demokratischem Weg einzudämmen, nämlich durch die Förderung freiwilliger Verhaltensänderungen seiner Bürger, und danach anstreben, das Ende der Pandemie zu erklären.
China, unter Einparteienherrschaft, behauptet, das Virus durch Einschränkung der Privatsphäre eingedämmt zu haben.
Wenn der Westen weiterhin kämpft, besteht die Befürchtung, dass ein Wertesystem des „Opferns von Freiheit für Sicherheit“ weltweit Akzeptanz findet.
Um dies zu verhindern, müssen liberale Demokratien wie Japan zeigen, dass es möglich ist, das Virus einzudämmen, ohne die Freiheiten einzuschränken.
Taiwan und Deutschland, die beide die Pandemie erfolgreich bewältigt haben, dienen als nützliche Vorbilder für Japan, ein Land, das Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hochhält.

(2) Als nächstes sollte Japan an der internationalen Untersuchung zum Ursprung des Virus teilnehmen.
In den USA und Europa wächst der Konsens, dass China aufgrund seiner andauernden Vertuschung die Verantwortung für die Pandemie trägt, und die Forderungen nach vollständiger Offenlegung und Vor-Ort-Inspektionen nehmen zu.
Wenn Japan, wie beim Aufschub von Xi Jinpings Staatsbesuch, China weiterhin beschwichtigt, ohne seine Position klarzumachen, könnte es vom Westen ebenso wie China als barbarischer Staat gebrandmarkt werden.
Die Kluft zwischen Westen und China vertieft sich weiter.
Als Mitglied der G7 sollte sich Japan mit den westlichen Nationen solidarisieren, sich der internationalen Untersuchung anschließen und liberale demokratische Werte verteidigen.

(3) Drittens müssen Japan, die USA und Europa Lieferketten, die zu stark von China abhängen, umstrukturieren.
Die japanische Regierung hat insgesamt 243,5 Milliarden Yen in Notfallmaßnahmen bereitgestellt, um Unternehmen zu unterstützen, die ihre China-basierten Aktivitäten entweder zurück nach Japan oder in Drittländer verlagern.
In Asien können befreundete Länder wie Vietnam und Indonesien als alternative Investitionsstandorte dienen.
Für strategisch wertvolle Branchen sollte Japan die Produktion zurück ins Land holen und eine Diversifizierung in Abstimmung mit der Five Eyes-Allianz verfolgen.
Nach dem Vorbild der Trump-Regierung sollte Japan auch Steuererleichterungen und regulatorische Reformen als Anreize umsetzen.
Japan hat zuvor den Bezug von seltenen Erden auf Länder wie Frankreich und Vietnam ausgeweitet und sich von der Abhängigkeit von China gelöst.
Diese Erfahrung sollte erneut genutzt werden, in Partnerschaft mit den USA und der EU, um Chinas unfaire Ressourcendiplomatie entgegenzuwirken.

(4) Aus nationaler Sicherheitsperspektive muss Japan auch seine heimischen Unternehmen vor chinesischen Investitionen und Übernahmen schützen.
Mit der Durchsetzung des überarbeiteten Außenwirtschafts- und Devisengesetzes kündigte die Regierung am 8. Mai an, 518 Unternehmen in 12 kritischen Sektoren – wie Kernenergie, Waffenherstellung und Pharmazie – als „Kernunternehmen“ zu kennzeichnen.
Für diese Firmen wurde die Schwelle für die Meldepflicht bei Auslandsinvestitionen von 10 % auf 1 % gesenkt, was die Regulierung verschärft.
Im Gegensatz zum Committee on Foreign Investment (CFIUS) der USA, das Geheimdienste einschließt und rückwirkend Transaktionen sanktionieren kann, die die nationale Sicherheit in allen Sektoren gefährden, bleiben die japanischen Regelungen weitgehend prozedural und auf Voranmeldungen beschränkt – was mögliche blinde Flecken lässt.
Japan sollte den Informationsaustausch mit dem Westen verstärken, um den Abfluss sensibler Technologie nach China zu verhindern.

(5) Schließlich muss Japan versuchen, sich von der Abhängigkeit vom eingehenden Tourismus aus China zu befreien.
Die COVID-19-Krise hat Kaufhäuser und tourismusnahe Branchen schwer getroffen, doch das Grundproblem liegt in der nicht nachhaltigen Struktur, die auf „explosiven Einkäufen“ chinesischer Touristen beruht.
Weltweit erleben japanische kulturelle Exporte – Anime, Manga und Videospiele – einen „Neo-Japanismus“-Boom.
In London strömten britische Bürger zu den Ausstellungen „Hokusai“ und „Manga“ im British Museum.
Auch die Ausstellung „Mitsumasa Anno“ im Japan House war ein großer Erfolg.
Japanischer Katsu-Curry wurde sehr populär.
Die japanische Kultur entwickelt sich zu einer Form von Soft Power.
Britische Bekannte, die Japan zur Rugby-Weltmeisterschaft im letzten Jahr besuchten, waren von der Schönheit und Höflichkeit der japanischen Gastfreundschaft begeistert und äußerten den starken Wunsch zurückzukehren.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass Japan den eingehenden Tourismus aus Commonwealth-Staaten wie Großbritannien und Neuseeland, die an der Rugby-Weltmeisterschaft teilnahmen, ins Visier nimmt.


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