Rudakow ist nicht mehr Xamax-Präsident
B>Erst einzelne Spieler, dann der Trainer, jetzt der Präsident. Andrei Rudakow wird durch Islam Satujew ersetzt. Das Chaos beim FC Xamax geht munter weiter, stündlich gibt es Neuigkeiten.
Tschagajew taucht erstmals in Zusammenhang mit Xamax in den Medien auf. Der Milliardär ist ein Vertrauter des heutigen tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow. Der schwerreiche Tschetschene will Diego Armando Maradona als Trainer zu den Neuenburgern lotsen. Die Übernahme wird an der ausserordentlichen Generalversammlung des Klubs fast ohne Einwände angenommen. Von rund 300000 Aktienstimmrechten gab es bloss dreimal ein Njet. 1287 Stimmrechte enthielten sich der Stimme. Tschagajew (l.) wird Besitzer, Andrei Rudakow (r.) Präsident. Eine Heimniederlage gegen Thun wurde dem Franzosen zum Verhängnis. Nachfolger von Ollé-Nicolle wird nicht Diego Maradona. Dieser heuert in der Wüste an. Der Romand kommt als Feuerwehrmann - drei Runden vor Saisonschluss und mitten im Abstiegskampf. Xamax liegt gegen Sion 0:2 zurück - laut Westschweizer TV habe er gesagt: «I will kill you all!» Einen Tag nach dem verlorenen Cupfinal wird Bernard Challandes entlassen. Sein Nachfolger wird Sonny Anderson (Bild). Der Brasilianer besitzt keine Uefa-Pro-Lizenz und darf keine ASL-Mannschaft trainieren. Sportchef Paolo Urfer, Geschäftsführer Philippe Salvi, Marketing-Chef Alexandre Rey und sein Assistent Cédric Pellet legen ihr Amt nieder. Aus der Verpflichtung von Anderson (r.) als Trainer machte Präsident Rudakow eine Verpflichtung als künftiger Technischer Direktor. Sonny Anderson sagt: «Ich bin der Chef.» Die neue Führung will Starspieler. So soll Malis Stürmerstar Frédéric Kanouté 2,5 Millionen Euro jährlich erhalten. Der Deal scheitert. Ruud Gullit wird als Trainer bei Terek Grosny entlassen. Russische Medien vermeldeten, dass der ehemalige holländische Internationale Neuenburg Grosny zusammen mit Tschagajew in die Schweiz geflogen sei, wo er Neuenburg übernehmen soll. Nach elf Jahren bei Xamax erhält der Mittelfeldspieler per Post Nachricht über seine Freistellung. Er wechselt gratis zu YB. Madjid Bougherra von den Glasgow Rangers, der Senegalese El-Hadji Diouf (Vertrag bei Blackburn bis 2012) und Gabriel Heinze (ex PSG, ManU, Real und Marseille) sind nur drei von unzähligen Namen, die mit dem Milliardär in Verbindung gebracht wurden. Der 8-fache belgische Internationale wird für ein Jahr nach Neuenburg ausgeliehen.Der Defensivspieler kommt von Getafe und erhält einen 2-Jahres-Vertrag. Sanchez stand in der Saison 2008/09 im Kader des FC Barcelona, war aber kein Stammspieler. Xamax holt den Spanier David Navarro (Bild) vom FC Valencia und den kamerunischen Junioreninternationalen Vincent Bikana. Weitere Neuzuzüge: Stürmer Carlão (l.), Goalie Rodrigo Galatto (r.) und der Paraguayer Edgar Benitez stossen zum Kader. Der georgische U21-Internationale Irakli Tschirikaschwili unterschreibt bei den Xamaxien einen Vertrag bis Ende Saison. Nach der Auftaktpleite gegen Luzern lässt Tschagajew per Telefon alle Spieler vom Heimweg ins Stadion zurückbeordern. Im Stadion wird in der pause tschetschenischer Volkstanz per Video gezeigt und ein Plakat in kyrillischer Schrift hängt über den Fans. Am gleichen Tag wirft Nachwuchschef Adrian Ursea das Handtuch. Man trennt sich im gegenseitigen Envernehmen. Das Gastspiel von Goalie Galatto dauerte nur 90 Minuten. Nach diversen Patzern des Torhüters beim 0:3 gegen Luzern lösen die Xamax-Besitzer den Vertrag mit Galatto (Bild) auf. Auch Federico Almerares verlässt den Klub. Der 49-jährige Stefano Maccoppi (nicht im Bild) übernimmt als Nachwuchs-Chef.Der Mehrheitsaktionär entlässt unmittelbar nach der 0:2-Pleite in Basel den gesamten Trainerstaff. Der Technische Direktor Sonny Anderson, Coach François Ciccolini und Goalie-Trainer Jean-Luc Ettori sind in Neuenburg per sofort nicht mehr erwünscht. Carlão und Augustin Gilles Binya (l.) müssen laut dem Neuenburger Sender «RTN» übermitteln, dass sie sich nach einem neuen Klub umsehen können.Rudakow sagt nach dem Spiel gegen Basel, dass die Schiedsrichterleistung schlecht war - wie schon gegen Luzern. Er droht: «So kann das nicht weitergehen. Das nächste Mal werden wir reagieren, wie es Sion auch macht.» Nach dem Staff-Rauswurf sagt Präsident Andrei Rudakow kurzfristig das Training ab. Nächster Treffpunkt ist erst am Dienstag, 26. Juli um 16 Uhr. Die angekündigte Pressekonferenz um 10 Uhr, mit der Präsentation des neuen (weiterhin unbekannten) Trainers fand nicht nicht.25. Juli: Rudakow wird degradiert: Präsident Andrei Rudakow wird zum Transferchef degradiert. Neu übernimmt Islam Satujew.
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Milliardär wütet bei Xamax: 74 Tage Chaos-Herrschaft
Nach der Niederlage: Xamax entlässt Trainer und Staff
Nach langen Sitzungen auf der Maladière sickerte am frühen Nachmittag durch: Andrei Rudakow gibt sein Präsidentenamt an den bisherigen Generaldirektor Islam Satujew ab und soll künftig nur noch als Transferchef amten.
Binya in die Türkei
Am Sonntag hat Präsident Andrei Rudakow den Spielern Augustin Gilles Binya und Carlao nahegelegt, sich einen neuen Klub zu suchen. Laut «Le Matin» ist der Kameruner, der seit zwei Jahren für Xamax spielt, aber bereits vor der ASL-Partie in Basel fündig geworden. Der zentrale Mittelfeldspieler wechselt in die Türkei. Bei Xamax bleiben darf indes der Brasilianer. Carlao war erst vor wenigen Tagen aus Japan geholt worden und ist derzeit der einzige nominelle Stürmer im Kader der Neuenburger.
Das Training am Montagmorgen hat er noch als Präsident kurzfristig abgesagt, obwohl sich die Spieler pünktlich auf der Maladière eingefunden hatten und mit Christophe Moulin ein Trainer da gewesen wäre, der die Einheit leitet. Besle, Sanchez und Co. konnten unverrichteter Dinge wieder abziehen und die Beine hochlagern. Angesichts der Verfassung der Spieler sei es besser, wenn das nächste Training erst am Dienstag um 16 Uhr stattfindet, befand Moulin. Und bis dahin ist vielleicht auch ein neuer Trainer gefunden. Hätte, könnte, würde – der Konjunktiv macht dieser Tage die Runde in Neuenburg.
Trainer-Nachfolge noch offen
Nachdem Xamax-Boss Tschagajew kurz nach der 0:2-Pleite in Basel seinen kompletten Trainerstaff in die Wüste schickte, war für Montag 10 Uhr eine Pressekonferenz anberaumt, an der man informieren und auch schon einen neuen Trainer präsentieren wollte. Die Konferenz fand nicht statt. Möglicherweise – da ist er wieder der Konjunktiv – hiess es aus Neuenburg, werden Tschagajew und Rudakow gegen Montagabend mit einem Communiqué informieren. Aber möglicherweise bleibt ja auch Moulin?
Moulin arbeitet als technischer Leiter in der Administration von Xamax und ist im Besitz der Uefa-Pro-Lizenz. Moulin war zudem Lizenzgeber von Trainer René Lobello in der Saison 2004/05. Rudakow gab keine Auskunft dazu, zumal man sehr beschäftigt sei, die Vertragsauflösung des geschassten Trios voranzutreiben.
Trainer-Trio noch nicht weg
In der Zwischenzeit hatten die freigestellten Sonny Anderson (Technischer Direktor), François Ciccolini (Trainer) und Jean-Luc Ettori (Goalietrainer) auf der Maladière ihre Büros geräumt. «20 minutes» hat die drei auf dem Stadiongelände getroffen, als sie sich auf den Weg in die Stadt machten. Reden wollten bzw. konnten Anderson und Ciccolini nicht, da sie immer noch Arbeitnehmer von Xamax sind. Und Ettori sagt nur: «Wir sind noch nicht weg. Wir müssen warten.»
Hätte, könnte, würde ...
何やら海の向こうから不穏な報が。
カルロンがスイスのクラブを解雇された様子である。
詳しい状況を把握は出来ぬが、カルロンは新たなクラブを探すこととなろう。
代理人の手腕に期待である。
B>Erst einzelne Spieler, dann der Trainer, jetzt der Präsident. Andrei Rudakow wird durch Islam Satujew ersetzt. Das Chaos beim FC Xamax geht munter weiter, stündlich gibt es Neuigkeiten.
Tschagajew taucht erstmals in Zusammenhang mit Xamax in den Medien auf. Der Milliardär ist ein Vertrauter des heutigen tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow. Der schwerreiche Tschetschene will Diego Armando Maradona als Trainer zu den Neuenburgern lotsen. Die Übernahme wird an der ausserordentlichen Generalversammlung des Klubs fast ohne Einwände angenommen. Von rund 300000 Aktienstimmrechten gab es bloss dreimal ein Njet. 1287 Stimmrechte enthielten sich der Stimme. Tschagajew (l.) wird Besitzer, Andrei Rudakow (r.) Präsident. Eine Heimniederlage gegen Thun wurde dem Franzosen zum Verhängnis. Nachfolger von Ollé-Nicolle wird nicht Diego Maradona. Dieser heuert in der Wüste an. Der Romand kommt als Feuerwehrmann - drei Runden vor Saisonschluss und mitten im Abstiegskampf. Xamax liegt gegen Sion 0:2 zurück - laut Westschweizer TV habe er gesagt: «I will kill you all!» Einen Tag nach dem verlorenen Cupfinal wird Bernard Challandes entlassen. Sein Nachfolger wird Sonny Anderson (Bild). Der Brasilianer besitzt keine Uefa-Pro-Lizenz und darf keine ASL-Mannschaft trainieren. Sportchef Paolo Urfer, Geschäftsführer Philippe Salvi, Marketing-Chef Alexandre Rey und sein Assistent Cédric Pellet legen ihr Amt nieder. Aus der Verpflichtung von Anderson (r.) als Trainer machte Präsident Rudakow eine Verpflichtung als künftiger Technischer Direktor. Sonny Anderson sagt: «Ich bin der Chef.» Die neue Führung will Starspieler. So soll Malis Stürmerstar Frédéric Kanouté 2,5 Millionen Euro jährlich erhalten. Der Deal scheitert. Ruud Gullit wird als Trainer bei Terek Grosny entlassen. Russische Medien vermeldeten, dass der ehemalige holländische Internationale Neuenburg Grosny zusammen mit Tschagajew in die Schweiz geflogen sei, wo er Neuenburg übernehmen soll. Nach elf Jahren bei Xamax erhält der Mittelfeldspieler per Post Nachricht über seine Freistellung. Er wechselt gratis zu YB. Madjid Bougherra von den Glasgow Rangers, der Senegalese El-Hadji Diouf (Vertrag bei Blackburn bis 2012) und Gabriel Heinze (ex PSG, ManU, Real und Marseille) sind nur drei von unzähligen Namen, die mit dem Milliardär in Verbindung gebracht wurden. Der 8-fache belgische Internationale wird für ein Jahr nach Neuenburg ausgeliehen.Der Defensivspieler kommt von Getafe und erhält einen 2-Jahres-Vertrag. Sanchez stand in der Saison 2008/09 im Kader des FC Barcelona, war aber kein Stammspieler. Xamax holt den Spanier David Navarro (Bild) vom FC Valencia und den kamerunischen Junioreninternationalen Vincent Bikana. Weitere Neuzuzüge: Stürmer Carlão (l.), Goalie Rodrigo Galatto (r.) und der Paraguayer Edgar Benitez stossen zum Kader. Der georgische U21-Internationale Irakli Tschirikaschwili unterschreibt bei den Xamaxien einen Vertrag bis Ende Saison. Nach der Auftaktpleite gegen Luzern lässt Tschagajew per Telefon alle Spieler vom Heimweg ins Stadion zurückbeordern. Im Stadion wird in der pause tschetschenischer Volkstanz per Video gezeigt und ein Plakat in kyrillischer Schrift hängt über den Fans. Am gleichen Tag wirft Nachwuchschef Adrian Ursea das Handtuch. Man trennt sich im gegenseitigen Envernehmen. Das Gastspiel von Goalie Galatto dauerte nur 90 Minuten. Nach diversen Patzern des Torhüters beim 0:3 gegen Luzern lösen die Xamax-Besitzer den Vertrag mit Galatto (Bild) auf. Auch Federico Almerares verlässt den Klub. Der 49-jährige Stefano Maccoppi (nicht im Bild) übernimmt als Nachwuchs-Chef.Der Mehrheitsaktionär entlässt unmittelbar nach der 0:2-Pleite in Basel den gesamten Trainerstaff. Der Technische Direktor Sonny Anderson, Coach François Ciccolini und Goalie-Trainer Jean-Luc Ettori sind in Neuenburg per sofort nicht mehr erwünscht. Carlão und Augustin Gilles Binya (l.) müssen laut dem Neuenburger Sender «RTN» übermitteln, dass sie sich nach einem neuen Klub umsehen können.Rudakow sagt nach dem Spiel gegen Basel, dass die Schiedsrichterleistung schlecht war - wie schon gegen Luzern. Er droht: «So kann das nicht weitergehen. Das nächste Mal werden wir reagieren, wie es Sion auch macht.» Nach dem Staff-Rauswurf sagt Präsident Andrei Rudakow kurzfristig das Training ab. Nächster Treffpunkt ist erst am Dienstag, 26. Juli um 16 Uhr. Die angekündigte Pressekonferenz um 10 Uhr, mit der Präsentation des neuen (weiterhin unbekannten) Trainers fand nicht nicht.25. Juli: Rudakow wird degradiert: Präsident Andrei Rudakow wird zum Transferchef degradiert. Neu übernimmt Islam Satujew.
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Zum Thema
Milliardär wütet bei Xamax: 74 Tage Chaos-Herrschaft
Nach der Niederlage: Xamax entlässt Trainer und Staff
Nach langen Sitzungen auf der Maladière sickerte am frühen Nachmittag durch: Andrei Rudakow gibt sein Präsidentenamt an den bisherigen Generaldirektor Islam Satujew ab und soll künftig nur noch als Transferchef amten.
Binya in die Türkei
Am Sonntag hat Präsident Andrei Rudakow den Spielern Augustin Gilles Binya und Carlao nahegelegt, sich einen neuen Klub zu suchen. Laut «Le Matin» ist der Kameruner, der seit zwei Jahren für Xamax spielt, aber bereits vor der ASL-Partie in Basel fündig geworden. Der zentrale Mittelfeldspieler wechselt in die Türkei. Bei Xamax bleiben darf indes der Brasilianer. Carlao war erst vor wenigen Tagen aus Japan geholt worden und ist derzeit der einzige nominelle Stürmer im Kader der Neuenburger.
Das Training am Montagmorgen hat er noch als Präsident kurzfristig abgesagt, obwohl sich die Spieler pünktlich auf der Maladière eingefunden hatten und mit Christophe Moulin ein Trainer da gewesen wäre, der die Einheit leitet. Besle, Sanchez und Co. konnten unverrichteter Dinge wieder abziehen und die Beine hochlagern. Angesichts der Verfassung der Spieler sei es besser, wenn das nächste Training erst am Dienstag um 16 Uhr stattfindet, befand Moulin. Und bis dahin ist vielleicht auch ein neuer Trainer gefunden. Hätte, könnte, würde – der Konjunktiv macht dieser Tage die Runde in Neuenburg.
Trainer-Nachfolge noch offen
Nachdem Xamax-Boss Tschagajew kurz nach der 0:2-Pleite in Basel seinen kompletten Trainerstaff in die Wüste schickte, war für Montag 10 Uhr eine Pressekonferenz anberaumt, an der man informieren und auch schon einen neuen Trainer präsentieren wollte. Die Konferenz fand nicht statt. Möglicherweise – da ist er wieder der Konjunktiv – hiess es aus Neuenburg, werden Tschagajew und Rudakow gegen Montagabend mit einem Communiqué informieren. Aber möglicherweise bleibt ja auch Moulin?
Moulin arbeitet als technischer Leiter in der Administration von Xamax und ist im Besitz der Uefa-Pro-Lizenz. Moulin war zudem Lizenzgeber von Trainer René Lobello in der Saison 2004/05. Rudakow gab keine Auskunft dazu, zumal man sehr beschäftigt sei, die Vertragsauflösung des geschassten Trios voranzutreiben.
Trainer-Trio noch nicht weg
In der Zwischenzeit hatten die freigestellten Sonny Anderson (Technischer Direktor), François Ciccolini (Trainer) und Jean-Luc Ettori (Goalietrainer) auf der Maladière ihre Büros geräumt. «20 minutes» hat die drei auf dem Stadiongelände getroffen, als sie sich auf den Weg in die Stadt machten. Reden wollten bzw. konnten Anderson und Ciccolini nicht, da sie immer noch Arbeitnehmer von Xamax sind. Und Ettori sagt nur: «Wir sind noch nicht weg. Wir müssen warten.»
Hätte, könnte, würde ...
何やら海の向こうから不穏な報が。
カルロンがスイスのクラブを解雇された様子である。
詳しい状況を把握は出来ぬが、カルロンは新たなクラブを探すこととなろう。
代理人の手腕に期待である。
オーナーもロシア人富豪だそうで、カルロンの件、コーチ解雇の件も併せちょっときな臭い感じがするチームですね…
解雇されたんだったらレンタル元の鹿島に戻ってくるんじゃないんですか?
そうですか?チャンピオンズリーグ出場を目指すクラブで、2試合に出て無得点なら解雇もありえるかと。しかし解雇はされなかったようですよ。
>新しい外人FW
検索したらドス・サントスやハリス・セフェロヴィッチの名前が挙がっていました。これらの選手が獲得出来た場合、カルロン選手はベンチを暖める事になりそうです。